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Nacht der Jugend
Von Eva D. (Novemer 2018) - Anlässlich des 80. Jahrestages der Reichsprogramnacht am 9. November 1938 wird am 9. November 2018 um 18 Uhr das Rathaus Stuhr, das Rathaus Weyhe, die Bibliothek Syke, die Olympiahalle Syke und das Jugendhaus Fönix Bassum die Nacht der Jugend vertreten. Das Motto der Veranstaltung lautet 'Aufstehen - Nicht weggehen'. Der Eintritt steht für jeden frei und es werden Konzerte, so wie Theaterstücke, Diskussionen, Workshops, Infostände und vieles mehr gezeigt. Die Aktionen sollen an die damaliegen NS-Verbrechen erinnern und den aktuellen menschenfeindlichen und ausgrenzenden Entwicklungen thematisieren. Die Jugendarbeiterteams freuen sich über jeden, der kommt und aktiv mitwirkt.
Die Veranstalter nehmen dennoch von ihrem Hausrecht gebrauch und weisen darauf hin, dass jeder, der menschenverachtetende Äußerungen in der Vergangenheit getätigt hat oder auch Leute, die einer rechtsextremen Partei angehören, kein Eintritt gewährt wird. Dies schließt jegliche Art des Rassismusses, nationalsozialistischen und antisemitistischen Aüßerung ein.
Von Jolina V. (November 2017) - Imke Niemann ist 25 Jahre alt. Sie unterrichtet die Fächer Religion und Wirtschaft, weil ihr die Fächer damals als Schülerin schon gut gefielen und sie findet, dass man mit diesen Fächern auch Vieles für außerschulische Aktivitäten lernt. Sie hat sich für den Job „Lehrer“ entschieden, weil es ihr Spaß macht und ihr die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern gefällt. Damals, als sie Kind war, ging sie in Hannover zur Schule. Früher dachte sie auch, dass sie das Lehrerdarsein besser kann, weil sie den damaligen Unterricht unter Anderem langweilig fand.
An der LMS gefällt ihr, dass Lehrer, als auch Schüler sehr nett sind. Was ihr nicht gefällt ist, dass man sich in der Schule leicht verlaufen kann. Am Anfang war es auch ziemlich ungewohnt, zum ersten Mal vor einer Klasse zu stehen, da sie vorher die Schülerin sein durfte und sich die Perspektive jetzt geändert hat und sie die Lehrerin ist. Leider passieren am Anfang auch mal nicht so schöne Dinge. Sie hat z.B. mal ein Film für die Stunde vorbereitet, aber dann ging das Aktiveboard nicht. Wenn man dann nichts anderes vorbereitet hat, wird es schwierig, sich etwas aus dem Ärmel zu ziehen. Natürlich passieren aber auch lustige Dinge. Bei Fr. Niemann ist in einer ihrer Stunden ein Schüler vom Stuhl gefallen und die ganze Klasse hat gelacht, da musste sie auch lachen.
Auf unsere Frage, was eine Referendarin eigentlich ist, hat sie es für uns schülergerecht wie folgt erklärt. Als erstes macht man sein Abitur und danach studiert man 5 Jahre. Wenn das alles geschafft ist, müssen 1,5 Jahre sozusagen auf Probezeit in einer Schule bestanden werden. In dieser Zeit wird der Unterricht ab und zu von Prüfern besucht und geschaut, wie der Referendar als Lehrer arbeitet. Wenn man die Probezeit geschafft hat, ist man quasi ein richtiger Lehrer.
Wir haben Fr. Niemann als eine sehr nette und offene Lehrerin kennengelernt und freuen uns, dass sie an unsere Schule ist. Für die Referendariatszeit wünschen wir ihr ganz viel Spaß und Glück!
Von Sebastian H. und Carina P. (Mai 2017) - Der Sport- und Spieletag ist wie immer am letzten Montag vor dem Sommerferien. Dieses Jahr findet er am 19.06.2017 statt. Für die fünften und sechsten Klassen wird Völkerball und Fußball angeboten. Die siebten und achten Klassen spielen Capture the flag oder auch Fußball. Basketball und Fußball wird für die neunten und zehnten Klassen angeboten. Die Organisatoren sind Herr Noack, Herr Willemer, Herr Hedden und ein paar Sportlehrer. Am Sport- und Spieletag kann man Bratwürste, Kuchen, Wassereis, Getränke und Süßigkeiten kaufen. Die Aufbauarbeiten übernehmen die Lehrer, die schon vor Ort sind und ein paar Schüler. Zwischen der 5. und 6. Stunde endet der Sport- und Spieletag. Die Besonderheit war im letzten Jahr war, dass die Lehrer gegen die Schüler verloren haben. Dieses Jahr wird das Lehrer-Schüler-Spiel etwas anders ablaufen.
Die Lehrerinnen werden gegen die Schülerinnen in Basketball antreten. Die Lehrer bleiben beim Fußball. Herr Noack motiviert sich jedes Jahr den Sport- und Spieltag zu organisieren, weil er es liebt, die motivierten Schüler zu sehen und mal einen ganz anderen Schultag genießen können. Wenn schlechtes Wetter ist, wird der Tag abgesagt und man muss zur zweiten Stunde in die Schule regulären Unterricht machen. Daher hoffen wir natürlich auf gutes Wetter und wünschen schonmal allen Schülern viel Spaß und Erfolg!
Von Jakob R. (April 2017) - Im H-Trakt gibt es vier verschiedene Räume: drei Klassenräume und einen Förderraum. Baugrund des Traktes war der Mangel an Klassenräumen aufgrund der steigenden Schülerzahlen. Durch diese Räume wurde die Wanderklasse abgeschafft. In die Räume passen ca. 25 Schüler. Die Räume haben ein neues Design, mit Whiteboards und großen Fenstern. Außerdem sind auf dem Flur moderne Sofas vorhanden. In dem Raum H 1.1 von Herrn Rust befindet sich die Klasse R 9c. In dem Raum H 1.2 von Frau Pletsch wird die Klasse G 10b unterrichtet. Und die R 5b ist in H 1.3 platziert.
Das moderne Design gefällt auch Frau Szech der Klasse R 5b. Allerdings riecht es morgens noch sehr stark neuartig und die Schüler beschweren sich über den Geruch. Dies wird aber sicherlich nicht von Dauer sein. Sonst gefällt es den Schülern, besonders die Technik und der einladene Flur. Der Ausblick auf die Straße ist zwar schön, die vorbeifahrenden Autos allerdings ebenso im Blickfeld mancher Schüler. Dass man Geräusche aus der Sporthalle hört, steht nicht zu befürchten. Durch die großen Fenster blendet zwar oftmals die Sonne, aber es gibt hierfür natürlich Rollos. Die Räume sind generell sehr ruhig, auch wenn Schüler auf den Gängen sind.
Von Sebastian H. (April 2017) - Zu Beginn unseres Gesprächs wollten wir natürlich sofort wissen, warum Schüler in der Schulzeit das Smartphone nicht benutzen dürfen. Herr Böckmann ist an diese Schule gekommen, da gab es das Verbot schon und es war fest in der Schulordnung verankert. Denn dort steht, dass "die Benutzung von Handys, MP3-Playern und ähnlichen elektronischen Geräten während des Schulbetriebs auf dem gesamten Schulgelände nicht gestattet sind. Geräte und Zubehör sind während der Schulzeit nicht sichtbar aufzubewahren." An solche festgesetzten Regeln muss sich selbst der Schulleiter halten. Auf unseren Vorschlag, sogenannte "Smartphone-Ecken" zumindest für den älteren Jahrgang einzurichten, entgegnete er mit Ablehnung. "Wenn, dann sollte es grundsätzlich für jeden erlaubt sein", so der Schulleiter. Allerdings kann er solche Entscheidungen nicht alleine treffen. Auf Nachfrage bei Herrn Heering, der schon etwas länger an der LMS tätig ist, erfuhren wir: "Das Verbot gibt es seit dem Hype mit den MP3-Playern. Aber 2008 wurden die Handys mit Internetzugang erst zum Verbot hinzugefügt." Festgelegt wurde das Verbot durch den Beschluss der Gesamtkonferenz. Das bedeutet, dass die Lehrerschaft, die Schulleitung sowie die Elternvertreter sich dafür entschieden haben. Im Vordergrund stand das Argument, dass Schüler sich auf das Lernen konzentrieren sollen und schon außerhalb der Schule viel Zeit in die kleinen Bildschirme investieren.
Trotz des Verbots findet das Smartphone doch Zugang in der LMS. Zum Einen benutzen es Lehrer für den Unterricht und manchmal dürfen dann doch die ein oder anderen Schüler an die Geräte. Und geschieht dies nicht im Einverständnis der Lehrkraft, so ist es wahrscheinlich jedem Schüler schonmal gelungen das Smartphone heimlich rauszuholen. Herr Böckmann kommentierte diesen Hinweis mit: "Auch im Unterricht sollen die Schüler so oder so nicht an ihre Smartphones gehen, denn es ist ja schließlich ein Verbot." Herr Böckmann hat auch schon Stunden von Lehrern der LMS gesehen, wo das Smartphone für verschiedene Dinge benutzt wurde, aber dies geht natürlich dann nur mit Absprache. Man darf also das Smartphone mit Einverständnis des Lehrers benutzen, aber nur wenn es mit dem Unterricht zu tun hat. Oft ist der Neid der Schüler auf die Lehrer dann groß und finden es nicht gerecht, dass die Lehrer das elektronische Gerät auch außerhalb des Unterrichts benutzen dürfen. "Ja Lehrer dürfen es benutzen. Es gibt im Lehrerzimmer auch WLAN. Aber Lehrer dürfen es im Unterricht natürlich auch nicht für private Dinge nutzen. Denn Dienst ist Dienst und das ist auch für Schüler so." Zur Benutzung von Smartphones an anderen Schulen wollte der Schulleiter sich nicht weiter äußern: "Dazu kann ich nichts sagen. Es ist an jeder Schule anders und jede macht es so wie sie es für richtig hält." Auf unseren Hinweis, dass Smartwatches im Kommen sind, war sich auch der Schulleiter leicht unschlüssig: "Smartwatches haben ja eine ähnliche Funktion wie beim Handy. Aber eigentlich ist es eine Uhr. Es ist eine "Lücke" und bisher kann sie benutzt werden.“
Zu guter Letzt wollten wir wissen, ob es möglich ist, dass das Verbot irgendwann aufgehoben wird. Daraufhin schmunzelte Herr Böckmann: "Wir werden sehen."